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Hummus

Endlich mal wieder ein Rezept! Da in der Klausurenphase leider immer nicht soooo viel Zeit fürs Kochen bleibt, gibt es heute was ganz einfaches. (Natürlich habe ich in den letzten Wochen die ein oder andere Kleinigkeit zubereitet und alles fleißig dokumentiert – bis ich die Werke hier vorstellen kann, dauert es aber noch ein klein wenig. Freuen dürft ihr euch auf „Schokokuchen im Glas„, selbst geröstete „Rosmarin-Pimenton-Nüsse„, „Bulgur-Salat mit Roter Bete, Feta und Kresse“ etc.)

Heute aber erstmal etwas ganz simples – die einfachste aller Vorspeisen quasi – oder Beilagen, oder Brotaufstriche??? Ja, also ich mag Hummus ja auf Brot, zu Couscous oder Bulgur, zu Salat, auf Pita, auf Tortillas – da sind der Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt! Außerdem kann man eine größere Menge herstellen und das ganze gut im Kühlschrank aufbewahren (mind. 1 Woche).

20140128_182549_2_neuZutaten

  • 1 Dose Kichererbsen (natürlich gehen auch frische, aber es soll ja schnell und einfach sein heute)
  • 1-2 Esslöffel Tahina (auch Tahin oder Tahini genannt = Sesampaste; gibt es in so ziemlich jedem halbwegs gut sortierten Supermarkt in der Exotenecke, auf jeden Fall aber im Bioladen/Reformhaus)
  • 2 Knoblauchzehen
  • Saft einer (halben) Zitrone (ich mag es gern etwas säuerlicher, aber da kann man einfach etwas herum probieren)
  • 1 guter Schuss Olivenöl
  • Kreuzkümmel
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Stengel glatte Petersilie
  • Evtl. etwas Naturjoghurt oder Crème fraîche

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Zubereitung

Nun ist es wirklich ganz einfach. Kichererbsen abgießen, Flüssigkeit auffangen. Knoblauch pellen und grob zerdrücken. Kichererbsen mit Tahina, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl und Gewürzen im Standmixer oder mit dem Pürierstab zur gewünschten Konsistenz verarbeiten. Dabei nach Belieben einen Teil der Kichererbsen-flüssigkeit dazu geben. Gegebenfalls nochmal nachwürzen. Mit einem Klecks Joghurt oder Crème fraîche, etwas Olivenöl und Petersilie anrichten – fertig!

Ich hatte dazu Tabouleh gemacht – also Salat aus einem Bund glatter Petersilie, Bulgur, Gemüse (was gerade so da war – Romana Salatherzen, Tomate, Gurke etc.). Dazu ein Dressing aus Olivenöl, Weißweinessig, einem bisschen Honig und klein geschnittenen getrockneten Aprikosen – das schmeckt am besten, wenn es ein bisschen Zeit zum Durchziehen bekommt. Das ganze kann man dann auch wunderbar in Wraps wickeln für unterwegs – oder wenn man beispielsweise in der Klausurenphase auf die Mensa verzichten möchte! 😉

Auch zu selbstgemachten Fladenbroten schmeckt Hummus vorzüglich – hier findet ihr ein schnelles und wirklich einfaches Rezept.

About Carolin

Ich bin Caro - die Person hinter dem Blog CaroKocht. Hier teile ich meine Leidenschaft für pflanzliche saisonale Küche, berichte über Hintergründe aus der Lebensmittelwirtschaft und gebe euch meine besten Foodie Tips für Berlin und Umgebung!

2 thoughts on “Hummus

  1. Hummus ist eine meiner großen Lieben! Wenn du mal mehr Zeit hast und ein ganz besonders samtiges machen möchtest, dann lohnt es sich absolut die einzelnen Kichererbsen zu enthäuten. Ist zwar ein bisschen Fisselsarbeit, aber bei den Kichererbsen aus der Dose geht es recht schnell. Und es lohnt sich absolut!
    LG, Die Schnecke

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